Fahrstunde unter dem Regenbogen!

Der Regenbogen ist ein atmosphärisch-optisches Phänomen, das als kreisbogenförmiges farbiges Lichtband in einem von der Sonne beschienenen Regenschauer erscheint. Die Erscheinung kommt durch das von Regentropfen gebrochene und zurückgeworfene Sonnenlicht zustande.

Der Regenbogen entsteht aus der Begegnung von Sonne und Regen. Fahrschule you can verdankt seine Farbigkeit der Mehrsprachigkeit! Selbstverständlich, unsere gemeinsame Sprache ist Deutsch. Aber wir sind auch eine mehrsprachige Fahrschule, daher beraten wir auch in anderen Sprachen.

Winterreifenpflicht ab 1. November

Wien – Winterreifenpflicht gilt für PKW + LKW bis zu 3,5 t von 1. November bis 15. April bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen. Diese Vorschrift besagt, dass bei winterlichen Verhältnissen (Schnee, Matsch oder Eis) man nur ein Fahrzeug in Betrieb nehmen darf, wenn Winterreifen bzw. alternativ Schneeketten montiert sind. Auch wenn die Fahrbahn nur nass ist, sollte man bedenken, dass bei sinkenden Temperaturen Glatteis entstehen kann und dann die Winterreifenpflicht gilt.

Für Lkw über 3,5 Tonnen höchstzulässigem Gesamtgewicht müssen im Zeitraum immer Winterreifen montiert haben unabhängig von den Straßenverhältnissen. Außerdem müssen Lenkerinnen und Lenker eines Lkw geeignete Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder mitführen.

Man muss mit einer Strafe rechnen

Wer der Winterreifenpflicht nicht nachkommt muss mit einer Strafe rechnen. Wer ein Kfz ohne Winterreifen oder Schneeketten bei winterlichen Fahrbedingungen in Betrieb nimmt, ist eine Geldstrafe in Höhe von 35 Euro vorgesehen. Es drohen Strafen von bis zu 5.000 Euro, wenn andere Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer gefährdet werden.

Wiener Motorensymposium und die Zukunft

Motorensymposium. Technologievielfalt ist der kürzeste Weg zur Klimaneutralität.

Zum 44. Mal trafen sich heuer unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Dipl.- Ing. Bernhard Geringer, Leiter des Instituts für Antriebe und Fahrzeugtechnik an der TU Wien und Vorstand des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik, mehr als 1000 weltweit führende CEOS und Manager der Automobilbranche sowie Wissenschafterinnen und Wissenschafter in der Wiener Hofburg zum Wiener Motorensymposium.

Im Fokus stand die Bekämpfung der Erderwärmung mittels technischer Innovationen. Die Kraftfahrzeugbranche will nicht länger Buhmann sein: Mehr als 80 Vorträge zeigten „den Lösungswillen der Branche“ zur Verringerung der Treibhausgasemissionen, betonte Geringer.

Der Preis von Elektro- gegenüber Diesel- oder Benzin-Versionen sei noch zu hoch. Aber auch Wasserstoff als Antrieb – sowohl als Verbrennungskraftstoff als auch Energieträger für die Brennstoffzelle – gewinnt an Bedeutung. Manche Firmen arbeiten an derartigen Antriebskonzepten. Die Zukunft hat somit längst begonnen.

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Quelle: ARBÖ Freiefahrt, 3/2023 Juni/Juli, www.arboe.at

Klimaschutz und Verkehr

Die Österreichische Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bereits im Jahr 2040 Klimaneutralität zu erreichen. Das bedeutet, dass auch der Verkehrssektor bis zum Jahr 2040 ohne fossile Kraftstoffe auskommen muss.

Globale Erwärmung und Klimawandel – der durch den Menschen verursachte Klimawandel führt zu weltweit steigenden Temperaturen und hat u. a. dadurch schwerwiegende Auswirkungen auf die Ökosysteme. Die Ursache für die Klimaerwärmung ist der Anstieg von klimawirksamen Treibhausgasen in der Atmosphäre – vor allem von CO2, das bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern wie Kohle, Gas, Öl und Treibstoff entsteht.

Pariser Klimaübereinkommen – ist eine weltweite rechtsverbindliche Klimaschutzvereinbarung mit dem Ziel, die durchschnittliche globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad – mit Bemühungen auf 1,5 Grad – zu begrenzen. Um dieses Ziel zu erreichen, sind rasche und weitreichende Maßnahmen erforderlich: Bis zum Jahr 2050 muss die Menschheit weitgehend auf den Einsatz fossiler Energieträger verzichten.

Herausforderung Klimaschutz im Verkehr – der Verkehr hat in Österreich einen Anteil von rund 30 % an den gesamten CO2-Emissionen. Die Österreichische Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bereits im Jahr 2040 Klimaneutralität zu erreichen. Das bedeutet, dass auch der Verkehrssektor bis zum Jahr 2040 ohne fossile Kraftstoffe auskommen muss. Dazu beitragen sollen unter anderem Maßnahmen wie die Forcierung von alternativen Antrieben, insbesondere Elektromobilität mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen, sowie eine spritsparende Fahrweise.

klimaaktiv mobil – die Klimaschutzinitiative des BMK im Mobilitätsbereich. Im Mittelpunkt steht die Förderung umweltfreundlicher und gesundheitsfördernder Mobilität. So werden etwa klimaschonendes Mobilitätsmanagement, alternative Antriebe (z. B. Elektromobilität), erneuerbare Energie im Verkehrsbereich, Spritspartrainings, Rad- und Fußverkehr und innovative öffentliche Verkehrsangebote forciert.

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Quelle: klimaaktivmobil.at
(Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie)

Sollten Personen über 70 ihren Führerschein alle fünf Jahre erneuern?

Laut dem jüngsten Gesetzesvorschlag der EU-Kommission müssten Menschen ab 70 alle fünf Jahre ihren Führerschein neu beantragen. Spanien, Italien, Deutschland, Österreich… In jedem dieser Länder gelten unterschiedliche Regeln, was das Autofahren ab 70 betrifft. Die EU-Kommission schlägt jetzt ein einheitliches Gesetz vor. Dieses Thema steht derzeit auch in Österreich auf der Tagesordnung.

Wien gibt weitere 150 Ampeln zum Rechts-Abbiegen bei Rot für Radler:innen frei

Wien – Die Stadt rollt das Rechts-Abbiegen bei Rot großflächig aus, in einem nächsten Schritt gibt Wien weitere 150 Ampeln zum Rechts-Abbiegen bei Rot für Radfahrende frei. Wien war die erste Stadt Österreichs, die das Rechtsabbiegen bei Rot unmittelbar nach Inkrafttreten der neuen Straßenverkehrsordnung im Herbst in einem ersten Schritt an 10 Ampeln ermöglicht hat. Nun wird das Angebot großflächig ausgeweitet. Die von Magistrat sowie Bevölkerung und Bezirken vorgeschlagenen Kreuzungen wurden natürlich im Vorfeld von der MA 46 – Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten eingehend geprüft.

Mehr Infos: www.fahrradwien.at

Führerschein für Volksschulkinder

 – Alle niederösterreichischen Volksschulkinder können ab Herbst 2022 im Rahmen des Schulunterrichtes den ARBO-Fußgänger-Führerschein absolvieren. Dass immer weniger Kinder wissen, wie sie sich richtig und sicher auf der Straße verhalten sollen, war Motivation für die Entwicklung dieses Projekts. Immer öfter werden die Kinder von den Eltern mit dem Auto in die Schule gebracht. Bei einem kostenlosen Workshop werden wichtige Verkehrszeichen für Fußgänger, das richtige Verhalten bei Ampel und Zebrastreifen und die Notrufe der Feuerwehr und Polizei geübt. Beim anschließenden Fußgänger- Parcours kann gezeigt werden, was die Kids schon gelernt haben.

Als Bestätigung wird von der Verkehrspädagogin der heißbegehrte Fußgänger-Führerschein ausgestellt. Ziel ist es, dass die jungen Kinder aufmerksam auf der Straße unterwegs sind und in unterschiedlichen Situationen richtig reagieren. Alle Volksschulen in Niederösterreich haben bereits eine Einladung zum Mitmachen erhalten. Die Resonanz ist enorm – bis Februar 2023 sind bereits alle Termine ausgebucht.

(Quelle: ARBÖ Freie Fahrt, 5/2022, s. 25)

Wir unterstützen die ‘Initiative der kindgerechten Verkehrsbildung‘

Ing. Metin Can verschreibt sich als Besitzer der Innerfavoritner Fahrschule YOUCAN im Rahmen die „Initiative der kindgerechten Verkehrsbildung“ und der Forcierung partnerschaftlicher Mobilität.

Die Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel soll dabei von ökonomischen, ökologischen und gesundheitlichen Überlegungen geleitet werden. Ein Führerschein ist für ihn nicht gleichbedeutend mit dem Besitz eines PKWs, sondern einer von mehreren Aspekten der Allgemeinbildung, der ein gelungenes Miteinander unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer*innen gewährleisten soll, anstatt sie gegeneinander auszuspielen.

In diesem Sinn wurde mit Unterstützung von Martin Janour, Betreiber von Das Rad -Oberlaa, ein kindgerechter Verkehrsbildungsfolder im Rahmen der Wien 10 – Connection gestaltet und produziert. In einem zweiten Schritt wurde im Rahmen der öffentlichen Veranstaltungen des Volkshilfe Community Works unter anderem in Kooperation mit der Mobilitätsagentur Wien bzw. der IG Fahrrad ein Fahrrad-Parcours angeboten, bei denen die im Folder formulierten theoretischen Aspekte zu gleich in die Praxis umgesetzt werden konnten.

In weiterer Folge wird im Rahmen dieser Initiative an Favoritner Schulen etwa in Form von Workshops oder Exkursionen präsent werden, was auch in Erstgesprächen von der Wiener Bildungsdirektion bereits begrüßt wurde.

Fahranfänger sehen rot bei Radfahrern und E-Scootern

Am meisten ärgern sich junge Autofahrer über Radfahrer (52,8%) und E-Scooter Fahrer(13,5%). Erst an dritter Stelle steht der Ärger über andere Pkw-Fahrer (10,6%), es folgen Lkw (7,9%), Motorrad (3,7%), Fußgänger 1,6% (Rest Sonstige). Dies ergab eine aktuelle österreichweite Befragung von 1.091 Fahranfängern durch das Institut alles-führerschein.at. Dass Radfahrer ab jetzt (Oktober 2022) mancherorts bei Rot abbiegen dürfen, halten 69,6% der jungen Autofahrer für falsch, nur 11% für richtig (Rest „weiß nicht“). Dem ebenfalls ab jetzt geltenden Seitenabstand von mindestens 1,5 Metern zu Radfahrern wird hingegen mehrheitlich zugestimmt (72,6%). Die Ernsthaftigkeit des Konflikts zwischen Auto und Rad bzw. E-Scooter wird durch die Unfallursachenforschung verdeutlicht: Wenn ein Pkw-Fahrer mit einer anderen Verkehrsart kollidiert, dann an erster Stelle mit einem Rad. Umgekehrt verhält es sich ebenso.

Im Jahr 2021 ereigneten sich 3.109 Personenschadensunfälle zwischen Rad und Auto (Quelle: Statistik Austria). In 70,3% der Fälle war der Autofahrer Unfallverursacher; in 29,7% der Radfahrer. Die meisten Fahrradunfälle waren allerdings Alleinunfälle: 4.354. Radfahrer wiesen den höchsten Alleinunfallanteil unter allen  Verkehrsarten auf. Lösungen für den Konflikt zwischen Auto und Rad sind generell notwendig und insbesondere wenn die beiden gefährdetsten Verkehrsteilnehmer aufeinandertreffen. Fahranfänger sind nicht nur überproportional an Unfällen beteiligt, sie sind vor allem auch überwiegend Unfallverursacher. 

Wahrnehmung- und Einstellungsfehler sollten einerseits durch Öffentlichkeitsarbeit, andererseits in den Fahrschulen und in den verkehrspsychologischen Seminaren korrigiert werden, fordert der Studienleiter und Verkehrspsychologe Gregor Bartl von alles-führerschein.at:

I. Problem Geschwindigkeitseinschätzung eines herannahenden Fahrrads *): 

  • Je schneller ein Fahrrad fährt, desto eher wird seine
  • Annäherungsgeschwindigkeit unterschätzt. 
  • Je höher die Trittfrequenz des Radfahrers ist, desto schneller wird die
  • Annäherungsgeschwindigkeit eingeschätzt. 
  • Ein Fahrrad wird bei gleichem Tempo langsamer als ein Moped eingeschätzt. 

Lösung: Bewusstes Trainieren des richtigen Schätzvermögens der Annäherungsgeschwindigkeiten im Alltag. 

II. Problem Wahrnehmungsfehler:

  • Bei starker Ablenkung übersieht der Mensch kleine unerwartete Objekte „Unaufmerksamkeitsblindheit“.
  • Kleine Objekte können leicht in den „toten Winkeln“ des Autos verschwinden.

Lösung: Ablenkungen beim Autofahren vermeiden. Nicht nur schauen, sondern bewusst Ausschau halten nach Autos, Radfahrern, E-Scootern… Beim Abbiegen, Fahrstreifenwechsel, Verkehrsspiegeln  etc. bewusst öfter als nur einmal Ausschau halten.

III. Problem falsche Einstellung:

Einerseits wird der Radfahrer als Konkurrent und Hindernis auf begrenztem Raum erlebt. Man will ihn nicht vor, sondern hinter sich wissen. Dadurch überholt man mitunter riskant. Andererseits fühlt sich der Autofahrer durch die offensichtliche Verletzlichkeit des Radfahrers zur Rücksichtnahme gezwungen. Diese Zweideutigkeit führt zu psychischer Spannung. Manchmal wird der andere Verkehrsteilnehmer auch unbewusst als Projektionsfläche für eigene Konflikte missbraucht.

Lösung: positive Umbewertung: „Man kann jedem Radfahrer dankbar sein, dass er nicht auch noch mit dem Auto fährt, dann wäre noch weniger Platz.“ 

„Ein Radfahrer ist einfach nur ein Radfahrer – man sollte in den wenigen Sekunden der Begegnung nichts Sonstiges in ihn hineinprojizieren (Vorurteile, eigene Konflikte…).“ 

Oft zahlt es sich gar nicht aus, den Radfahrer zu überholen – rote Ampel, zähfließender Verkehr …

Schlussendlich geht’s auch mit einem Schuss Humor: „Das Auto macht fett und kostet Geld. Das Fahrrad verbraucht Fett und spart Geld.“

Wegen der hohen Verletzungsgefahr empfiehlt es sich insbesondere für den Radfahrer, keinen Glaubenskrieg aus der Begegnung mit dem Auto zu machen. Statt Feindschaften aufzubauen, sollte man zuallererst auf sich selbst aufpassen, denn die meisten Radunfälle sind Alleinunfälle.   

Methodik: 

1.091 befragte Fahranfänger/innen, September 2022, österreichweit, schriftlich, anonym bei verkehrspsychologischen Gruppengesprächen durch Verkehrspsychologen/innen, durchschnittlich 9 Monate nach Führerscheinerwerb, Durchschnittsalter ca. 19 Jahre. 

Im Text sind alle Geschlechter gemeint. 

Ad Statistik Austria: als Fahrrad gilt in der Unfallstatistik: Fahrrad, Elektro-Fahrrad und E-Scooter. Hauptunfallverursacher nach Einschätzung durch das Polizeiorgan.

*) Geschwindigkeitswahrnehmung von einspurigen Fahrzeugen, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, Nr. 33, 2015.  

Rückfragehinweis:

Institut alles-führerschein.at
Dr. Gregor Bartl, Geschäftsführer & Verkehrspsychologe
Tel: 01 / 212 2 212
Mobil: 0664 / 6541576
E-Mail: bartl@alles-fuehrerschein.at
www.alles-führerschein.at

Unsere Buchengasse

Die Volkshilfe Wien veranstaltete am 17. September 2022 ein Fest: „Unsere Buchengasse.“ Das Festival, das um 15:00 Uhr begann und fand bei sonnigem Wetter statt. Unsere Firma gehörte auch zu den Institutionen, die zum Festival beigetragen haben. Die Fahrschule You Can wurde von Ing. Metin Can vertreten. Das Programm des Festivals umfasste: Djane Countessa, Özge Safak, Folklore, Trommel Workshop, Fotoworkshop für Kids, Workshop für Aufdruck auf Tshirts.